Für Singles ist es sau praktisch, weil sich Rouladen echt gut einfrieren lassen
Am Anfang steht das Fleisch, nä liegt :

Man kann es klopfen, ganz viel, nur an den Stellen wo es etwas dicker ist oder einfach so lassen.
Nun verteilt man darauf dicke Senf, nachdem man es gesalzen und gepfeffert hat.
Dann kommt je nach Vorliebe Zwiebel, Speck, Gurken oder Hackfleisch dazu. Auf Speck oder Bacon sollte man nicht verzichten, da Rouladen schon trocken sind. Ich persönlich lasse den Speck gross, damit ich ihn später wieder gut rauspopeln kann

Dann die Roulade an den langen Seiten einschlagen und dann aufrollen und zusammen machen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Zusammenbinden, mit Küchengarn:

Klassische Rouladennadeln :

Oder Rouladenklammern ( finde ich am besten. die Seiten habe ich mit Zahnstochern zugemacht.
Bei den Klammern ist das anschliessende arbeiten mit einer Zange etwas blöd, man darf die Roulade nicht direkt an der Klammer drehen, da diese sondst aufgeht.

Rouladen scharf anbraten, am besten in Butterschmalz:

Danach raus nehmen und warm stellen. Dann Suppengrün und Zwiebeln anbraten , auch Tomatenmark:

Mit Rotwein und Marsala ablöschen, nach für nach und einkochen lassen

Brühe dazu und Rouladen rein legen und 1,5 Stunden auf dem Herd bei kleiner Hitze schmoren lassen ( Deckel drauf)

Danach die Sosse durch ein Sieb giessen und evt andicken oder nochmal einkochen lassen
Rezept:
2 große Rouladen vom Rind
4 Speckstücker in kleinen Streifen
2 Zwiebeln, halbe Ringe
2 TL Senf
Salz und Pfeffer
1 Zweig Rosmarin
30 g Butterschmalz
Suppengrün
2 EL Tomatenmark
¼ Liter Wein, rot
⅛ Liter Portwein
1/2 Liter Gemüsebrühe, oder mehr
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